"Annette´s Leuchtkäfer"                     

 

Ich bin Annette Koß-Baltruschat  


Ich bin 53 Jahre und wir haben bereits 2023 

Meine Kinder sind schon lange aus dem Haus. Die Wohn- und Arbeitsbereiche sind umgestaltet. Für die Kinder stehen nun zwei Räume zur Verfügung.

Im Schlaf- und Snooezleraum ziehen sich die größeren Kinder gern zurück, um zu klettern oder auch ungestört bauen zu können.  Für kleine Traumreisen oder kurze Entspannungen mit Musik und Lichtlein ziehen wir uns dort gemeinsam zurück. 


Die größeren Kinder spielen hier auch gern mal ohne die Kleinsten oder nutzen die  Kletter- und  Versteckmöglichkeiten.

Der Hauptraum ist für alle Kinder im Mittelpunkt. Hier wird gespielt, gebastelt, gesungen oder getanzt, getröstet und gelacht. Der Raum wird regelmäßig umgestaltet, je nach Interessenlage  der Kinder.

Im Sommer nutzen wir auch den durch ein Netz abgesicherten Balkon zum planschen oder matschen.


Für mich ist es wichtig die Familien mit ihrer Diversität kennenzulernen und zu begleiten. Ein respektvoller  Austausch ist eine wunderbare Bereicherung  für mich und meine Tagespflege.  Schon immer war mir eine bedürfnisorientierte Betreuung wichtig. Durch den engen Austausch mit den Familien der Kinder schaue ich, den Bedürfnissen der Kinder nachzukommen, soweit es mir möglich ist. Die vielen unterschiedlichen Familien bringen viel Freude und immer wieder neue Ideen und Ansätze mit in die Gruppe.


Selbstverständlich wird in meinen Räumen nicht geraucht und ich bin auch Nichtraucherin. 



Warum bin ich als Tagespflegeperson tätig ?

Kinder sind für mich die ehrlichsten und lernbegierigsten kleinen Menschen und jedes ist eine wunderschöne Herausforderung. Auch nach den vielen Jahren mache ich immer wieder neue Erfahrungen .


In den letzten Jahren hat sich so viel verändert. Der lange Lockdown und die damit verbundene Distanz hat auch viele Kinder in der Entwicklung verändert.  

Durch das enge Verhältnis zu den Familien und dem ehrlichem Austausch, bespreche ich mit den Familien möglichst gemeinsam die Eingewöhnung und später  den Übergang zur Kita. Daher habe ich ausreichend Zeit, um die Kinder stark für die Kita zu machen und die Familien mit ihren Sorgen und Vorstellungen  zu begleiten. Gern berate ich Familien bei der Suche eines adäquaten Platzes.

Der regelmäßige Austausch mit den Familien gibt mir die Möglichkeit die Kinder zu verstehen und ggf. aufzufangen und zu stärken. Dabei schaue ich den Bedürfnissen der gesamten Gruppe gerecht zu werden.

Mit ca zweieinhalb bis drei Jahren kristallisiert sich schon heraus, welche Betreuungsform im Anschluss aus meiner Sicht geeignet ist, für die unterschiedlichen Kinder. Auch hier gibt es viel Austausch mit den Familien und meist gelingt es uns geduldig die passende Einrichtung für den weiteren Weg der Kinder zu finden.


Pädagogikrichtung

Über viele Jahre befasste ich mich mit unterschiedlichen  Pädagogikrichtungen. Immer wieder überzeugte mich die Reggiopädagogik und Ansätze von Montessori .

Später lernte ich , durch meine Ausbildung zum Elterncoach die neuen wissenschaftlichen Ansätze von "Schule im Aufbruch" kennen und fand viele gemeinsame Punkte. 

Es geht hierbei darum, jedes Kind individuell zu sehen, All ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Das Kind mit den Materialien zu füttern die es benötigt, um die neuen Interessen zu fördern. Ich liebe es die Kreativität der Kinder zu beobachten und zu fördern. Emotionen zuzulassen und wertzuschätzen gehört eng  zu meinen Vorstellungen.  Bedürfnisorientierung und Wertschätzung  der Emotionen liegen mir sehr am Herzen.

Ich kombinierte daher die pädagogischen Ansätze, um für mich ein schlüssiges, kindgerechtes, großstadttaugliches Konzept zu entwickeln. 

Ich beziehe gern die Familien mit ein, wenn wir neue Ideen und Minniprojekte planen. 

Gern dokumentiere ich mit Bildmaterial Ausschnitte aus unserem Tag . Dazu benötige ich im Vorfeld die Fotoerlaubnis der Eltern.